Achtung: Kann Spuren von Satire enthalten!
Der OB hat gesündigt, in Worten, in Taten oder einfach gesagt, einfach dass er da ist, ist wohl eine Sünde. Da sind wir doch froh, dass wir da ein paar Aufpasser haben, die uns vorführen, was der Uwe und die Sozis so alles falsch machen.
Insbesondere in seiner Freizeitgestaltung, da wo der Konservative natürlich besonders mitzureden hat.
Nicht beim Hümmerschen „interfraktionellen Fasching“ mitmachen
Ja Fasching ists und da möchte auch der Hümmers Manfred ein wenig OB-Luft schnuppern, auch wenns nur das Parfüm des OB ist. Drum hat er mal schnell den interfraktionellen Fasching erfunden, blöd wenn der OB so irgendwie gar keine Lust hat, die Zeit des Frohsinns bei schmollenden Konservativen zu verbringen. Das kann der Herr Hümmer natürlich nicht auf sich sitzen lassen.
Ein Sozialdemokrat – Der kann doch nicht mit Geld umgehen
Natürlich brauch auch der Uwe mal eine Erholung, und was tut einem leidgeplagten OB besser als sich in Vilshofen ein wenig Euphorie einzufangen. So manchen CSU-Stadtrat scheint der Erfolg der SPD nicht zu passen. Zumindest das Geld der Forchheimer Stadtkasse kann er nicht meinen, da haben die Sozen die Kasse durchsucht: Nach 60 Jahren CSU-Regierung ist keines drin. Die Schatztruhe mit den Reichtümern aus CSU-Zeiten muss wohl unter dem Königsbad vergraben worden sein.
Kein Bürgermeisterbesuch bei Jubilaren…
Ja, wie kann der OB nur, sich einen Tag Urlaub nehmen und dann auch noch zu einer Parteiveranstaltung fahren?
Sicher macht sich Herr Schönfelder nur Sorgen um Uwe’s Gesundheit, die von selbiger Parteipolitik in Forchheim vermutlich zu sehr belastet wird. Schließlich soll der Uwe sich doch im Urlaub erholen und nicht lange Bus fahren.
Die Jubilare sind allerdings zu bemitleiden, den akut eingeschnappten Schönfelder als Partygast, das mutet man doch niemandem gerne zu!
Fastenzeit
Vielleicht sollten sich die zwei frommen Christenmenschen von der Partei mit dem „C“ die Fastenzeit nach dem Vorbild des Jesus Christus verbringen. 40 Tage in der Wüste wären sicher Zeit genug um über die eigenen Sünden nachzudenken und Buße zu tun. Der Stadtratsarbeit würde die Auszeit der beiden sicher nicht schaden.
2 Gedanken zu “Die Sünden des OB”
Liebe junge, rote, unbedarfte, freche Sozis,
es steht der Jugend zu, in erfrischend anderer Art und Weise Kritik an all denen (es werden immer mehr) zu üben, die ihrerseits Kritik an OB Kirschstein üben. Nicht, dass dieses Verhalten grds. zu beanstanden wäre. Aber vielleicht nehmt Ihr mal folgende Hinweise an und macht euch daruber Gedanken :
Bilde dir immer erst dann eine Meinung, wenn du beide Seiten gehört hast. Bedenke, dass wer Kirschstein kritisiert, auch nachvollziehbaren Anlass dazu haben könnte. Anlass, der sich nicht zwingend dazu eignet, veröffentlicht zu werden… Bedenke, dass dein eigenes Verhalten dazu beitragen kann, die Situation zu verschärfen.
Verstehe, dass die Bezeichnung „konservativ“ nicht gleichzusetzen ist mit „altbacken und ewig gestrig“. Konservativ im Sinne des lebens von Werten könnten auch deine Eltern sein, die dich geprägt haben. Abschließend: versuche zu verstehen, dass nicht jeder, der dich angeblich aus der selbst angerührten Scheiße ziehen will, automatisch dein Freund ist und nicht jeder, der dich kritisiert, immer nur dein Feind.
So, das wars jetzt i.S. Lebenskunde für Nachwuchspolitiker.
Nichts für ungut…
Lieber Stadtrat Hümmer,
ein*e jede*r kritisiert eben das was er/sie sieht und wahrnimmt. Dass es im Stadtrat gewaltig kracht und dass zu einem Streit mehrere gehören, sowie dass dieser nicht reiner parteipolitischer Konflikt ist, ist uns bewusst.
Das tut der Tatsache aber keinen Abbruch, dass solche Nebenkriegsschauplätze, wie die hier oberhalb satirisch aufgearbeiteten, nicht zur Lösung des Konflikts beitragen.
Diese wirken, Überraschung, wesentlich verschärfender, als das was wir als Beobachter an der Seitenlinie dazu sagen.
Wo der Uwe beim Fasching hockt oder was er mit seinen Urlaubstagen macht, ist für die Stadtpolitik vollkommen irrelevant. Ebenso unnütz und überflüssig sind Bemerkungen wie Sozis könnten nicht mit Geld umgehen.
Sie als Beteiligter habens in der Hand im Stadtrat die Sache zu beruhigen, so Sie das denn wollen kann man Ihnen nur viel Glück und Erfolg dabei wünschen.
Mit freundlichen Grüßen
Der Administrator